Breakdown In Tokyo feat. PeroPero (2017)
Bilder | Synopsis | Stab | Trailer |
Ein Regisseur in der Lebenskrise dreht mit einer kleinen Filmcrew und seiner Frau als Produzentin einen Dokumentarfilm in Japan über die mehrwöchige Tour der Rockband seines Sohnes – PEROPERO – durch japanische Liveclubs. Als sich der Regisseur in die blutjunge Tourmanagerin verliebt, geraten nicht nur die Dreharbeiten sondern auch sein Leben völlig aus dem Konzept…
achtung berlinIm Spielfilm Wettbewerb läuft BREAKDOWN IN TOKYO von Zoltan Paul. TermineSa 14.4. 21.15 FaF Mo 16.4. 18:00 Tilsiter Di 17.4. 20:15 Babylon 3 HOFER FILMTAGEWir freuen uns sehr, dass unser Film BREAKDOWN IN TOKYO bei den Hofer Filmtagen seine Premiere feiern wird. Alle Beiträge der Deutschen Welle: http://www.dw.com/de/kino-das-filmmagazin-29102017/av-41119515 Auschnitt: http://www.dw.com/de/hofer-filmtage-festival-der-entdeckungen/av-41119625 International: http://www.dw.com/en/kino-the-movie-magazine-29102017/av-41116727 http://www.dw.com/en/hof-film-festival-ones-to-watch/av-41116731 Termine
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Cast Zoltan Paul Tomoko Inouhe Clementina Hegewisch Julian Adam Pajzs Valentin Schuster |
Synopsis:
PEROPERO, die Prog-Rock Band aus Berlin, absolviert eine Tour durch japanische Live-Clubs. Der 60jährige Regisseur Lászlo Kovács, Vater des Gitarristen, begleitet diese Japantour mit einer kleinen Filmcrew, um einen Dokumentarfilm über die Erlebnisse der Band zu drehen. Mit von der Partie ist die Produzentin Emma, die seit 10 Jahren die Lebensgefährtin des Regisseurs ist.
Als sich die junge Tourmanagerin Nahoko bereits beim Abholen der Crew vom Flughafen Hals über Kopf in Laszlo verliebt, ist das Projekt immens gefährdet.
Lászlo, der sich in einer Lebens- und Schaffenskrise befindet, fühlt sich wie beflügelt durch die Liebe von Nahoko – und die tolerante Emma würde ihm das kleine Abenteuer sogar gönnen, wenn er sie nicht bloßstellt und den Film und seine Gesundheit nicht gefährdet. Aber natürlich schlägt er über alle Stränge. Schließlich hat Emma die Nase voll von seiner Rücksichtslosigkeit und verlangt das sofortige Ende der Affäre. Schweren Herzens bricht Lászlo mit Nahoko. Er hat aber nicht mit ihren Rachegefühlen gerechnet. Sie sabotiert von nun an die Produktion und provoziert, wo sie nur kann. Als Laszlo sie schließlich zur Rede stellt, rastet sie aus und verschwindet ausgerechnet mit dem Laptop von Emma, auf dem alle Produktionsdaten, Hotelbuchungen, Flüge und Züge gespeichert sind.
Lászlo muss Nahoko also um jeden Preis finden und zurückholen. Nach einer zermürbenden Suchaktion in Tokyo und nach einer kuriosen und gefährlich anmutenden Begegnung mit Nahokos Vater gelingt ihm dies auch. Allerdings nur, indem er glaubhaft versichert, Nahoko doch zu lieben, dies aber vor Emma bis zum Ende der Tour verheimlichen zu müssen.
Das getrennte Liebespaar stößt wieder zur Crew, führt die Affäre aber heimlich umso heftiger weiter. Als Emma die beiden in flagranti in einem Love-Hotel erwischt, reicht es ihr endgültig, sie kündigt Lászlo als „Mann und Regisseur“ und will ihn nie wiedersehen. Sogar Laszlos Sohn macht dem Vater Vorwürfe. Lászlo bleibt erschüttert zurück und muss sich eingestehen, dass die Beziehung zu Nahoko eine aus Alterspanik geborene Illusion gewesen ist.
Lászlo steckt in der schwersten Krise seines Lebens. Ziellos streift er durch Tokyo, besäuft sich sinnlos, stürzt und landet mit Verdacht auf Herzinfarkt im Krankenhaus. Wieder ausgenüchtert – der Herzinfarkt entpuppt sich als zweifacher Rippenbruch – erinnert ihn sein Sohn am Telefon, dass er am gleichen Abend im Goethe Institut ein Publikumsgespräch zu führen habe, da dort sein Film „Amok – Hansi geht’s gut“ gezeigt wird. Der Sohn berichtet auch, dass Emma im Begriff sei, nach Deutschland zurückzufliegen. Panisch verlässt Laszlo das Krankenhaus und fährt zum Flughafen – aber zu spät: Emmas Flug ist bereits weg. Ramponiert schleppt er sich ins Goethe Institut und versucht, eine Art von Publikumsgespräch zu führen, bis etwas völlig Überraschendes passiert – im guten wie im schlechten Sinn…
Cast:
Crew:
Co-Director
Co-Director
Valentin Schuster, drums
Diana Matous