AMOK
Hansi geht’s gut (2014)
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Ab 28.5. im Kino!
Außerdem ist Regisseur Zoltan Paul auf Kinotour durch Süddeutschland. Wir lernen Lorenz Fuchs als einen kauzigen, einsamen Mann kennen, der sich mit seinem wunschlos unglücklichen Dasein über die Jahre arrangiert zu haben scheint. Aber dann wird er durch seine unerwartete Beförderung völlig aus seiner Lebensroutine gerissen. Fuchs nahm seine Mitmenschen schon immer als Bedrohung wahr. Sie sind für ihn eine aggressive Horde, von der Medienwelt manipulierte Konsumenten, entfremdete, deformierte Wesen, abgerichtet wie Tiere, die Lebens- und Verhaltensmuster kopiert, sich nach Moden und Regeln von sozialen Netzwerken und Internet-Communitys richtet. Fuchs will nun nicht noch mehr in dieses verhasste System hineingezogen werden. Seine lang unterdrückte Wut verwandelt sich in rohe Gewalt, was zu einem entsetzlichen Blutbad führt |
Cast Tilo Nest Charly Hübner Heike Hanold Lynch Jacqueline Roussety Anneke Kim Sarnau Ralph Herforth Deborah Weigert Georg Kern Johann Fohl Andreas Lechner Christoph Gareisen Zoltan Paul |

Stab |
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Produzenten | Zoltan Paul | Sounddesign / Mischung | Michael Schmidt |
Clementina Hegewisch | Musik | Julian Adam Pajzs | |
Drehbuch | Zoltan Paul | Kostüm | Melina Scappatura |
Regie | Zoltan Paul | Kostüm Continuity | Davaa Ch |
Regieassistenz | Micha Kunzler | Maske | Annette Kamont |
Produktionsleitung | Judith Bartel | Szenenbild | Graziella Tomasi |
Aufnahmeleitung | Marko Hofmann | Szenenbildassistenz | Ariane Fantin |
Ton | Samuel Schmidt | Helping Hand | Darina Jordanow |
Tonassistenz | Gero Renner | Locations | Claus Rudolf Amler |
Bildgestaltung | Jonas Schmager | Catering | Simone Paasche |
Kameraassistenz | Sascha Kaiser | Absperrung | Simone Paasche |
Steadycam-Operator | Harald Mellwig | Materialassistent / DIT | Hendrik Schönsee |
Oberbeleuchter | Michael Walsch | Verleih / Vertrieb | Daredo Media |
Beleuchter | Fabio Seyding | Darling Berlin |


Kritiken
„Lange hat Paul mit seinem Darsteller Tilo Nest an dem Charakter gearbeitet, hat alle Facetten ausgefeilt und durchdacht; um dann in zehn Drehtagen den Film zu erschaffen…. Lange Plansequenzen erzeugen einen Sog, der in die Psyche, in die Denkweise von Fuchs hineinführt,…. diesem Gang ins Unvermeidliche, dieser negativen Passionsgeschichte dessen, der das Leben als etwas Überraschendes nicht mehr ertragen kann.“ Kinozeit
„Deutsches Autorenkino vom Feinsten. Grandioser, stiller Film“ (Der Freitag)
„Keine leichte Kost, dafür um so eindringlicher„ (Zitty)
„Drama mit Sog“ (Kölner Stadtrevue)
„Die Geschichte verstört, weil sie menschliche Abgründe so nachvollziehbar offenlegt“ (Der Tagesspiegel)
„Das eindringliche Psychogramm erzählt bar jeder Sensationslust, aber rundum schlüssig vom Werden eines Mörders.“ (Frankfurter Neue Presse)
„Ein filmisches Ereignis“ (Kultur Extra)
„Die tickende Zeitbombe in jedem von uns“ (Deutschland Radio Kultur)
Filmtipp des Tages (Süddeutsche Zeitung)
„…scharf beobachtetes und prägnant inszeniertes Psychodrama“ (Kino News)

Festivals
Hofer Filmtage 2014
Biberacher Filmfestspiele 2014

Förderung
AMOK wurde ohne Fördergelder und ohne Senderbeteiligung über das Crowdfundingportal startnext.de finanziert.