Unter Strom
UNTER STROM (2008)
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Ein frisch geschiedenes, permanent streitendes Ehepaar, ein zu Unrecht verurteilter Kleinganove auf der Flucht, seine von seinem besten Freund schwangere Freundin, genau dieser beste Freund, ein als Geisel genommener Wirtschaftsminister, sein heimlicher Liebhaber (zufälligerweise auch Kriminalkommissar), die unglücklich in ihren Kollegen verliebte Kommissarin – sie alle treffen in der Sommerresidenz des Nicht-Mehr-Ehepaares Trieb aufeinander, wo der Liebhaber der Ehefrau bereits in freudiger Erwartung den Champagner kalt gestellt hat.
Umstellt von unkoordinierten Polizeitruppen, den eigenen Spannungen hilflos ausgeliefert, stehen alle Beteiligten unter Strom. Eine Beziehungskomödie über den ewigen Krieg der Geschlechter, eine Kriminalfarce mit hochkarätiger Besetzung, hoher Dialogfrequenz, Wortwitz, rasantem Tempo und stilsicher konstruierten Höhepunkten. Genervte Frauen, verzweifelte Männer in absurden Konstellationen treiben die Handlung voran und die Geschichte mündet nach einer chaotischen Nacht im milden Licht der aufgehenden Sonne in ein nicht mehr für möglich gehaltenes Happy-End. |
Cast Harald Krassnitzer Catrin Striebeck Robert Stadlober Hanno Koffler Tilo Nest Anna Fischer Sunnyi Melles Ralph Herforth Franz Xaver Zach |
Stab |
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Produzentin | Clementina Hegewisch | Kostümbild | Ines Burisch |
Koproduzent | Cineplus | Maske | Jana Schulze |
Regie | Zoltan Paul | Produktionsleitung | René Löw |
Drehbuch | Uli Brée | Aufnahmeleitung | Mario Striehn |
Zoltan Paul | |||
Musik | Julian Adam Pajzs | Verleih / Vertrieb | Salzgeber Medien |
Kamera | Christopher Rowe | 24 Bilder | |
Szenenbild | Helen Kraiczy |
Kritiken
„Immer haarsträubender wird „Unter Strom“, dessen Titel alles andere als untertrieben ist. Regisseur Zoltan Paul gelingt hier, was in Deutschland eher die Ausnahme ist, eine schrille Genrekomödie.“ Die Welt
„Zoltan Paul schafft das schwierige Kunststück, ausgefeilten Wortwitz und brachialen Slapstick zusammen zu bringen. Das Resulat ist eine verblüffend lustvolle Farce, die ganz in der Tradition der klassischen Screwball-Komödien steht.“ Berliner Tip
Mutig, witzig, schräg. (..)
Wer ein bisschen Sinn für auf die Spitze getriebenen Klamauk hat, amüsiert sich bestens bei „Unter Strom“. Münchner Abendzeitung
Festivals
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Biberacher Filmfestspiele
Förderung